| COWBOY IN AFRIKA
ist eine Art Kombination aus Western und African Wildlife. Produziert
wurde die Serie Ende der 60er Jahre von Ivan Tors, der zu jener Zeit
mit Tierserien (Daktari) große Erfolge im amerikanischen TV
feierte. Jim Sinclair (Chuck Connors -links im Bild - zu sehen in
Westlich von Santa Fe, Geächtet) wird von Commander Hayes (Ronald
Howard - rechts unten im Bild) als eine Art Vormann verpflichtet, um
die große Ranch des Commanders in Afrika sozusagen nach
amerikanischem Vorbild zu führen. Zur Seite steht Jim Sinclair
sein Freund John Henry (Tom Nardini), ein Navajo-Indianer, dem er
im übrigen noch Geld schuldet. Ferner nimmt sich Jim Sinclair
eines kleinen Waisenjungen namens Sampson (Gerald Edwards) an. Zusammen
erleben sie kurzweilige Abenteuer. Gedreht wurde, wie bei Daktari,
nicht in Afrika, sondern in Kalifornien. Von der 26-teiligen
amerikanischen Serie kaufte der WDR 9 Folgen, die wohl in erster Linie
als "Füller" für das Sommer-Ferienprogramm gedacht waren. Das ZDF strahlte den Pilotfilm WILDWEST IN AFRIKA mit Hugh O´Brien (Wyatt Earp) in der Rolle des Jim Sinclair als Dreiteiler am 3., 10. und 17.6.1972 aus. Hier spielte John Mills die Rolle des Commander Hayes während Ronald Howard die Nebenrolle des Hugo Copp verkörperte. Tom Nardini spielte ebenfalls den John Henry, während Sampson von John Malinda verkörpert wurde. Der deutsche Sprecher von Chuck Connors war in dieser Serie Erik Schumann. |
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